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Παρασκευή 17 Απριλίου 2020

Deutschland l(i)ebt Fußball

 In Deutschland ist Fußball die beliebteste Sportart. 
Insgesamt sind 7,5 Millionen Menschen und damit über 8% aller Deutschen, Mitglied in einem Fußballverein. In Deutschland gibt es insgesamt mehr als 27.000 Fußballvereine. Über die Grenzen Deutschlands hinaus sind vor allem Mannschaften aus der 1. und 2. Bundesliga bekannt. Bestimmt haben Sie schon mal vom „FC Bayern München“ gehört? Heutzutage ist Fußball aus der deutschen Sportkultur nicht mehr wegzudenken, dabei war das nicht immer so. Diese damals neue Sportart kam 1873 aus Großbritannien nach Deutschland, wo bereits zehn Jahre zuvor eine 'Football Association' gegründet wurde. Weil damals viele Menschen in Deutschland schwer körperlich arbeiten mussten, war Freizeitsport den feineren Leuten vorbehalten. Deshalb hatten anfangs nur wohlhabende Schüler die Zeit und die Möglichkeit Fußball zu spielen. In den meisten Sportvereinen wurde Fußball sogar zunächst verboten, da bei diesem Wettkampfsport die Einzelleistung der Spieler im Vordergrund steht. Das widersprach dem damaligen Ideal von gemeinsamer Disziplin und Harmonie. Der fortschrittliche Gymnasiallehrer Konrad Koch konnte das Eis als erster brechen und erfolgreich eine Schulmannschaft trainieren. Zudem schrieb Koch 1875 ein erstes Regelwerk über die Sportart Fußball und gründete kurz darauf an seiner Schule einen ersten deutschen Fußballverein. 
Der Grundstein für Fußball in Deutschland war somit gelegt...
 Am 28. Januar 1900 wurde in Leipzig von 86 deutschen Fußballvereinen der „Deutsche Fußball-Bund“ gegründet. Die Abkürzung für diesen Verband lautet „DFB“. 
Seit 1903 richtet der DFB die Deutsche Fußballmeisterschaft aus und war auch bei den Gründungsmitgliedern des Fußball-Weltverband (FIFA) im Jahr 1904 dabei.
In den folgenden Jahrzehnten wurde der Fußball in Deutschland immer bekannter und beliebter und wurde mit rasanter Geschwindigkeit zum Volkssport.
Der DFB gewann dadurch an sportlicher und gesellschaftspolitischer Bedeutung. 
Charakteristisch für den DFB ist das starke Zusammengehörigkeitsgefühl, das sich auch in seiner Philosophie niederschlägt: Nach Erfolgen zu streben, Einheit im Fußball zu sichern und mit der großen Beliebtheit des Fußballs für hohes soziales Engagement zu sorgen.
Damit übernehmen die Fußballspieler auch gesellschaftspolitische Verantwortung. 
Aktuell (2014) hat der DFB über 6,8 Millionen Mitglieder in knapp 26.000 Vereinen mit nahezu 170.000 Mannschaften.
Das ist ein Höchststand seit seiner Gründung. Der DFB organisiert somit viele Amateure und auch die Deutsche Fußballnationalmannschaft, die auch DFB-Auswahl genannt wird, sowie den Bundestrainer. 
Seit der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland treffen sich die Deutschen gerne zum „public viewing“ und sehen sich die Übertragungen der Spiele auf öffentlichen Plätzen auf großen Leinwänden zusammen an.
So auch bei der letzten Weltmeisterschaft in Brasilien haben die deutschen Fans in vielen deutschen Orten bis zu Schluss mit der Nationalmannschaft mitgefiebert.
Im Finale gegen Argentinien hat die Mannschaft von Bundestrainer Joachim („Jogi“) Löw den Weltmeistertitel errungen.
Dies ist bislang das vierte Mal, dass die deutsche Mannschaft den Weltmeistertitel gewonnen hat und somit dürfen die Spieler nun vier goldene Sterne auf ihrem Nationaltrikot tragen.

Allianz Arena: Das neue Stadion von FC Bayern München- seit 2004
Der Stolz der Münchner Fußballfans ist die Allianz Arena mit 71.137 Plätzen. 
Dieses Stadion wurde 2005 fertiggestellt und ist damit eines der neusten und modernsten in ganz Deutschland. 
Besonders beeindruckend ist die Beleuchtung, die das ganze Stadion erleuchtet und auch verrät, welche Mannschaft an diesem Tag spielt. Bei Heimspielen des FC Bayern München, erstrahlt die Arena in Rot und Weiß.  
Bei Spielen des TSV 1860 München leuchtet das Stadion in Blau und Weiß und bei Länderspielen leuchtet es komplett in Weiß.


Der berühmteste und erfolgreichste deutsche Fußballverein ist der FC Bayern München. Der FC Bayern ist deutscher Rekordmeister, jeweils Rekordsieger im DFB-Pokal, im DFL-Ligapokal und gemeinsam mit Borussia Dortmund im DFL-Supercup. Besonders stolz sind die Bayern darauf, dass sie in der ewigen Tabelle der Bundesliga den ersten Platz belegen. 
In der Saison 2012/13 gelang der Mannschaft ein sogenanntes „Triple“, indem sie nicht nur den DFB-Pokal und die deutsche Meisterschaft, sondern auch die Champions League gewonnen haben. 
Gespielt werden die legendären Spiele in rot-weißen Trikots in der Allianz Arena in München. Das besondere an diesem Stadion ist, dass die Außenwand rot erleuchtet wird, wenn der FC Bayern spielt. 
Mit 223.985 Mitgliedern (2013), ist der FC Bayern der zweitgrößte Verein der Welt. Das liegt nicht zuletzt an dem bayrischen Stolz und dem „Mia san Mia“ -Gefühl (das ist bayrisch für „Wir sind wir“). Das bedeutet, dass sich die Spieler an sich und ihre Stärke glauben, mutig jedem Gegner entgegentreten und deshalb auch immer gewinnen wollen.


 Das Olympiastadion in München (Olympische Spiele 1974, altes Stadion von FC Bayern München- bis 2004):



Noch ein (drei?) mal Allianz Arena...


Das größte deutsche Fußballstadion ist der Signal Iduna Park in Dortmund. In diesem Stadion finden insgesamt 80.552 Zuschauer Platz. 
Wenn man das Stadion betritt, fallen einem gleich die schwarzen und gelben Streifen auf, die Vereinsfarben des Borussia 09 e. V. Dortmund, der einer der erfolgreichsten deutschen Vereine ist. 
Da das Stadion so groß und modern ist, werden dort internationale Fußballturniere ausgetragen, wie zuletzt die Weltmeisterschaft 2006, sowie Spiele der deutschen Nationalmannschaft.

In der Hauptstadt Berlin steht das Olympiastadion das für 76.000 Zuschauer Platz bietet. 
Dieses wurde schon für die Olympischen Sommerspiele 1936 erbaut.
Es ist Teil des Olympiageländes, zu dem auch das Sportforum, das Hockey-Olympiastadion, das Olympia-Reiterstadion, das Olympia-Schwimmstadion, die Waldbühne, das Maifeld, der Glockenturm und die Langemarckhalle gehören. 
Ein Besuch lohnt sich besonders im Frühjahr 2015, denn dort werden die Endspiele der Herren- und Damenwettbewerbe der Fußball Champions League ausgetragen.



Das RheinEnergieStadion wurde 2004 in Köln fertiggestellt und fasst 50.000 Zuschauer.
Es wird auch überwiegend vom 1. FC Köln für Heimspiele seiner Fußball-Profimannschaft genutzt. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006, war Köln einer der zwölf Austragungsorte. 
Doch im RheinEnergieStadion wird nicht nur Fußball gespielt, sondern es werden dort auch große Konzerte gegeben.

"Wo die Weser einen großen Bogen macht, wo das Weser-Stadion strahlt in neuer Pracht..." So klingt es nicht nur in einem der Stadion-Lieder. Das Lied beschreibt sehr treffend die Lage des Stadions direkt an der Weser.

Der erste Stadion-Vorläufer wurde bereits 1909 errichtet. Seitdem gab es aber immer wieder Neubauten, Umbauten, Erweiterungen. Die letzte große Umbauphase war von 2008 bis 2011. Mit ihr wurde nicht nur das gesamte Stadion modernisiert und es wurden mehr Plätze geschaffen. Seit dem Umbau kann sich das Stadion dank Photovoltaik-Anlage selbst mit Energie versorgen.
Besucher können das Stadion im Rahmen einer Führung erkunden. Außerdem lädt das Wuseum, das Werder-Museum, zur Besichtigung ein. Im Wuseum wird neben der Stadion-Geschichte selbstverständlich auch die Werder-Geschichte gezeigt. Es gibt kaum einen Bremer, der nicht an jedem Wochenende mit seinem Verein mitfiebert.
Zu den Heimspielen lockt eine weitere Besonderheit zum Stadion: Das Weser-Stadion hat seinen eigenen Fähranleger. Kommt doch einfach per Schiff zum Spiel: Nehmt die Fähre vom Pier 2 über Martini-Anleger direkt zum Stadion oder fahrt mit der Sielwallfähre vom P+R Parkplatz auf dem Stadtwerder zum Osterdeich. Das Stadion kann auch bequem von derInnenstadt zu Fuß erreicht werden. Es lockt ein kurzer, schöner Spaziergang entlang der Weser.

Volksparkstadion Hamburg:

Virtuell im Volksplatzstadion Platz nehmen:


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