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Πέμπτη 16 Απριλίου 2020

Η Μεγάλη Πέμπτη, ο Μυστικός Δείπνος, η Σταύρωση και η Ανάσταση στα Γερμανικά!

Gründonnerstag in der christlichen Tradition

Η Μεγάλη Πέμπτη, ο Μυστικός Δείπνος, η Σταύρωση και η Ανάσταση στα Γερμανικά!

Das letzte Abendmahl (Kindern erklärt)

Die Kreuzigung

Die Auferstehung


https://www.youtube.com/watch?v=UlOEhelzKWM (βίντεο επεξήγησης με υπότιτλους γερμανικούς)


Der Gründonnerstag ist der Tag vor Karfreitag und der fünfte Tag der Heiligen Woche. Mit ihm beginnt das sogenannte Triduum Sacrum, sprich die Feier der drei Ostertage Karfreitag, Karsamstag und Ostersonntag, an denen des Leidens, Todes und der Auferstehung Jesu Christi gedacht wird. Die Bezeichnung „grün“ ist irreführend. Nicht die Farbe ist gemeint, sondern vermutlich das mittelhochdeutsche Wort „greinen“, das so viel wie „weinen“ bedeutet. Der Name spielt auf die öffentlichen Büßer, die Weinenden an, die an diesem Tag wieder in die Kirchengemeinschaft aufgenommen wurden. 

Gründonnerstag-Bräuche
Alten Bräuchen zufolge essen einige Menschen am Gründonnerstag vor allem grünes Gemüse wie Kohl, Nesseln und Salate. Während der Karwoche gelten strenge Fastenvorschriften, die mit dem grünen Mahl eingehalten werden. Es gibt aber auch abergläubische Theorien, die besagen, dass mit dem Verzehr der grünen Nahrungsmittel die Kraft des Frühlings aufgenommen wird und so ein heilvolles Jahr bevorstünde. Manche Gemeindemitglieder verabreden sich für den Abend zu einem gemeinsamen Essen in privater Runde. Nach alter Tradition gehört dazu am Gründonnerstag viel grünes Obst und Gemüse. Auch Kräutersoßen und Kräutersuppen sind sehr beliebt. Ein anderer Erklärungsansatz geht auf das lateinische Wort "virides" zurück, was übersetzt "die Grünen" heißt. So wurden im Mittelalter die Büßer genannt, die nach der Fastenzeit und dem Kirchenbußerlass am Tag vor Karfreitag wieder in die kirchliche Gemeinschaft aufgenommen wurden. "Grüne" wurden sie genannt, da die lithurgische Farbe Grün für frisch, erneuert und sündenlos steht. Ein anderer Brauch besagt, dass Eier, die an diesem Tag gelegt werden, besonders viel Glück bringen. Während die Kinder in der Oberlausitz von Tür zu Tür ziehen und – wie an Halloween – um Süßigkeiten bitten, bringt es in Mühlhausen offenbar Glück, wenn jeder Einwohner an diesem Tag eine Brezel isst. Andernfalls drohen Eselsohren, so der Aberglaube. In vielen katholischen Gemeinden gehört auch der Ritus der Fußwaschung zum Gottesdienstfeier. Nach dem Vorbild Jesu und als Symbol für die tätige Nächstenliebe werden meist zwölf Personen von Priestern, Bischöfen und vom Papst die Füße gewaschen.
In der Chrisammesse (lat. Missa chrismatis) werden traditionell am Vormittag des Gründonnerstags die heiligen Öle (Katechumenenöl für Taufbewerber, Krankenöl und Chrisamöl für Taufe, Firmung, Priesterweihe etc.) geweiht.
 Was geschah laut Bibel an Gründonnerstag?
Nach den biblischen Überlieferungen feierte Jesus am Vorabend seiner Verhaftung mit den Jüngern das Pascha-Fest. Dabei brach Jesus das Brot und teilte den Wein aus und gab ihnen den Auftrag, dies in Zukunft zu seinem Gedächtnis zu tun. Jesus wusste bereits, dass Judas Iskariot ihn verraten und er sterben wird (Mt 26,21 EU).
Im Johannesevangelium wird zudem berichtet, wie Jesus als Zeichen der Nächstenliebe den Jüngern die Füße wusch (Joh 13,5-15 EU).
Nach dem Abendmahl gingen Jesus und die Jünger zum Ölberg. Dort prophezeite Jesus Petrus, dass dieser ihn drei Mal verleugnen würde, noch ehe der Hahn am Morgen gekräht haben würde. Dann ging Jesus mit drei der Jünger zum Garten Getsemani (auch Gethsemani oder Gethsemane). Sie sollten mit ihm wach bleiben, doch die Jünger schliefen immer wieder ein, während Jesus zu Gott betete. In großer Angst bat er seinen himmlischen Vater darum, das drohende Schicksal von ihm abzuwenden. Doch gleichzeitig akzeptierte er Gottes Wille (Mt 26,30-44 EU).
Als Jesus zu den schlafenden Jüngern zurückkehrte, kam Judas mit bewaffneten Soldaten zum Garten Getsemani. Zum Zeichen, wen sie verhaften sollten, gab Judas Jesus einen Kuss und damit erfüllte sich die Vorhersage des Verrats. Die Soldaten nahmen Jesus gefangen und brachten ihn zum Verhör vor den Hohen Rat (Mt 26,45-50 EU).
Πηγή: focus.de

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